Wer Kontakte einschränkt, erhöht die Cybersicherheit

Die it-sa war von Anbeginn in erster Linie ein Anlaufpunkt für Unternehmen, die sich rund um den bestmöglichen Schutz ihrer Office-IT zu informieren wollten. Obwohl wir im Prinzip kein klassischer Aussteller sind, haben wir uns in den vergangenen Jahren regelmäßig dafür entschieden an der größten IT-Sicherheitsmesse Europas teilzunehmen. So auch in diesem Jahr als verkündet wurde, dass die Messe in Nürnberg zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder ihre Tore öffnet.

Eine sehr gute Entscheidung: Wie sich in zahlreichen Gesprächen gezeigt hat besteht mittlerweile ein weitaus größeres und auch tieferes Interesse bezüglich Maßnahmen zur Erhöhung der (Cyber-)Sicherheit in der Produktion als in der Vergangenheit. Neben dieser positiven Resonanz gab es noch einen zweiten Aspekt, der bemerkenswert war: Der persönliche Kontakt ist wertvoll und kann für alle Beteiligten sehr gewinnbringend sein. Nicht zuletzt, weil – gerade für den Austausch sensibler Informationen, beispielsweise zu Beginn einer Kooperation – eine Vertrauensbasis geschaffen werden muss, wofür ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht wesentlich besser geeignet und eben auch effektiver ist.

Doch ein möglicher Zugriff oder Austausch von Informationen ist keinesfalls grundsätzlich positiv zu bewerten. Zum Beispiel dann nicht, wenn Mitarbeiter in Fertigungsunternehmen mehr Interaktion mit Daten haben, als eigentlich notwendig wäre. Denn hier ist ein gravierendes Ausmaß an internen und sensiblen Daten vorhanden, auf die Mitarbeiter tatsächlich zugreifen können – Schätzungen zufolge sind dies im Durchschnitt 6 Millionen Daten, 27.000 davon sensibel. Die damit verbundenen Risiken sollten nicht unterschätzt werden – sie reichen von einer möglichen Kompromittierung des Unternehmens verursacht durch den Diebstahl sensibler Daten bis hin zu deren illegaler Nutzung, wodurch beispielsweise die Sabotage eines Bediensystems zur Steuerung der Produktionsabläufe realisierbar wäre.

Doch müssen Unternehmen mit diesen Risiken leben? Nein, sagt Siegfried Müller. Worauf Sie beim Umgang Ihrer Mitarbeiter mit sensiblen Daten in Ihrer Produktionsumgebung achten müssen erfahren Sie in unserer monatlichen Kolumne. Oder im persönlichen Gespräch: Wir sind Ende November wieder in Nürnberg – auf der SPS – und freuen uns darauf, unsere Erfahrung weiterzugeben. Sie finden uns in Halle 5, Stand 351.

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